Das sind beides Pluralformen von Abkürzungen. Um beim Beispiel zu bleiben, müssten das Studentis und Auszubildis sein und ja, das klingt in meinen Ohren auch niedlich.
Da ist was dran. Aber auch wenn’s bloß Abkürzungen sind, sollten die Beispiele illustrieren, dass es möglich ist damit einen gewöhnlichen Umgang zu finden.
Sehr wahr!
Ich möchte ein kleines Manifest vorschlagen:
Entgendern ist freiwillig, Propagieren ja, Nötigen nein
Entgendert wird, wenn das Geschlecht einer Daseinsform nicht bekannt, nicht relevant, oder das Entgendern von der Daseinsform bevorzugt wird
Entgendert wird mit dem Genus Neutrum
Entgendert werden kann mit -i / -is oder -y /-ys gleichwertigermaßen
Wir halten trotz Verniedlichungseffekt am Entgendern fest, da wir an Kontext und Gewöhnungseffekt glauben
Selbstverständlich offen für Verbesserungsvorschläge und Ergänzungen :)
Zu 5. ein Beispiel, welches bereits geläufig ist:
Studis und Azubis.
Findet das jemand niedlich?
Sind allerdings beide grammatikalisch maskulin, oder?
Das Studi, das Azubi, da entgendert ist das beides per Definition Neutrum.
Dann verwendet mein Umfeld das komplett falsch. Ich kenn beides als grammatikalisch maskuline Begriffe.
Sind wie woanders schon gesagt nicht entgendert sondern Abkürzungen. Daher der Studi und der Azubi.
So wird das auch im Alltag genutzt in meiner Erfahrung.
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Das sind beides Pluralformen von Abkürzungen. Um beim Beispiel zu bleiben, müssten das Studentis und Auszubildis sein und ja, das klingt in meinen Ohren auch niedlich.
Da ist was dran. Aber auch wenn’s bloß Abkürzungen sind, sollten die Beispiele illustrieren, dass es möglich ist damit einen gewöhnlichen Umgang zu finden.
Jo finde das klingt nach einer verniedlichung. Nicht hilfreich, dass ich gerade bei diesen Worten an junge lernende Menschen denke.
* nicht bekannt, nicht relevant, oder das entgendern von der daseinsform bevorzugt wird
zur vollständigkeit :3
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