Das ist nicht so einfach, denn dann müsste die Zusammensetzung auch zum Namen passen.
Was landläufig als “Vollkorn” angesehen wird ist oft mehr oder weniger einfach gefärbtes Weißbrot mit ein paar Leinsamen oder sowas drauf.
Update to my ongoing attempt to decipher the entire German language from Ich_iel memes:
Wir brauchen: searching, first person plural continuous
dieses: these
Brotchen: pastry?
Vorschlage: suggestions.
Kleiner: little (cheating, already knew that one)
Warum nicht: why not.
these puppies are going into the spreadsheet and the quest goes on.
OK, we need a name for this new (bread) roll. Suggestions?
Seed thingy-wingy.*
Little crunchy-munchy.*
Why not just “whole grain roll”?
*These are made-up words that are almost impossible to translate. They’re supposed to sound ridiculous. I went with the first thing that came to mind.
Brotchen: pastry?
No, Brötchen is legally bread in most jurisdictions (it’s usually just very small white bread), there’s even a proper English word for it (roll). If you want to be overly literal, it’s “little bread”.
Not going to try to translate “Körnerbubiwuzi”? :D
grandma’s cornbread?
Try again.
Bread rolls.
Wir brauchen. We need. First person plural continues.
If you want to type the special characters, without the needed keys, you may also use the vocal and a singular e. So ä may be expressed as ae.
Alternativ können sie ihre Brötchen von mir aus einfach durchnummerieren. Eigentlich ist mir alles recht, was nicht von mir verlangt, am Tresen zu stehen und Dinge wie “Ich hätte gerne zwei Goldschätzchen und einen Kürbistraum” sagen zu müssen.
Das bekloppte daran ist ja, dass die Produkte eigentlich fast immer doch ziemlich gleich sind.
Fast alle Bäcker sind Ketten in irgendeiner Form und haben jeweils vielleicht 10 verschiedene Brötchen/Brote. Die meisten Sorten sind auch eigentlich ziemlich basic, aber da man diese Belanglosigkeit nicht teuer verkaufen kann, gibt’s Krefelder Kürbisklatscher und Mindener Mohnmassaker statt Kürbis- und Mohnbrötchen.
Von diesem Standpunkt hab ich das noch gar nicht betrachtet. Aber durchaus schlüssig, am Ende backen alle Kettenfilialen nur noch auf und die Zentrale kauft die Teiglinge beim Großhändler. Und weil Kette A den Teigling 69420 “Weißmehlsemmel mit Sonnenblumenkernen” nicht als “Sonnenblumensemmel” verkaufen kann, weil das ja schon Kette B so macht, dann muss das sind halt “Sonnenküsschen” heißen. Wäre ja doof, wenn der Pöbel dahinter kommt, dass alle nur
mit Wasser kochenTeiglinge aufbacken.Naja, gar nicht mal, dass es Teiglinge sind, sondern dass die Produkte an sich einfach nichts dolles sind.
Ein normaler, richtiger Bäcker stellt ein Roggenbrot ins Regal und das ist ein Roggenbrot. Vernünftiges Handwerk - aber halt auch nicht mehr. Das erwartet aber auch niemand.
Die Ketten versuchen aber ihre Massenware als etwas besonderes zu preisen. Als wenn es eben mehr als nur ein Roggenbrot wäre.
Die “Markenbindung” kommt aber natürlich noch dazu. Meine Mutter schwört, dass das dunkel gefärbte Mischbrot von der auf lokal machenden Kette was ganz tolles ist. Auch wenn es das gleiche im Rewe daneben für den halben Preis gibt.
Ich nehme einen Erdbeerorgasmus und zweimal Unsterblichkeitsvitalbrot
Und zum Sattwerden bitte noch zwei Magenstopfer und fünf Darmrammen!
Die Darmrammen bitte ganz vorsichtig in die längliche Tüte mit der engen Öffnung einführen?
einfach nicht kaufen ¯_(ツ)_/¯
Vanillekrapfen und Marillentopfengolatsch sind sowieso besser.
Oder Ribiseltopfenstangerl!
Das ist ein Kraftmeisterbrötchen.
Oder ein Rammler
Ich nenne es so, wie jeder andere auch: “so ein <beschreibt den erkennbaren Belag> Dingsie, bitte.”
“das da”
“Entschuldigung, ich habe meinen Bäckereilaserpointer heute zufällig nicht dabei.”
Unzivilisierher Rüpel (Nutzername stempelt aus)
Und dabei immer schön großräumig Fingertatschen auf dem Spuckschutz hinterlassen.
Ich, ein intellektueller: Bringt immer einen Laserpointer zum Bäcker.
Fotzenbrädl
Pixelknusper
Warum nicht einfach Kerndlweckerl?