du jammerst hier rum, dass es nicht der Verfassung entspricht, wenn man sich freut, dass einer von denen bei einem Unfall stirbt.
Ja. Weil ich es falsch finde, jemanden einzig und allein wegen einer Eigenschaft (hier: Geld) in ein Raster zu stopfen und anhand dessen eine Diskriminierung zu rechtfertigen. Du hast Angst vorm Faschismus, aber willst deine Gegner ihrer Rechte entledigen, sie einsperren oder wünschst ihnen gleich den Tod? Merkst du die Absurdität nicht selbst? Wo bist du denn dann besser?
Aber auch bei dir: deine Meinung sei dir unbenommen. Geh diesen Weg, wenn du tatsächlich der Meinung bist, dass es sich für dich lohnt, gemeinsam mit den Kräften von Rechts am Fundament des Staates zu rütteln - ich habe eine leise Ahnung, welche Kraft sich dabei durchsetzen wird, aber Erfahrungen muss ja jeder selber machen. Viel Glück.
Im Gegensatz zu Faschisten organisiere ich keine politischen Morde (es ist immer noch ein Unterschied ob man jemanden aktiv töten will oder sich nur freut, wenn jemand durch einem Unfall o.Ä. stirbt) und ich will ihn auch nicht ins Konzentrationslager stecken sondern höchstens in ein normales Gefängnis (was wie gesagt ohnehin unnötig wäre, nachdem man ihn enteignet hat). Außerdem wollen Faschisten nicht nur ein paar hundert Leuten ans Leder, sondern Millionen (also auf ein Deutschland-großes Land bezogen, weltweit wären die Zahlen größer).
Die Faschisten setzen sich jetzt schon durch, mMn ist unser aktuelles System nicht in der Lage, sich langfristig dagegen zu verteidigen, und zwar genau aus dem Grund, dass es extrem reiche Menschen gibt, die meist mehr oder weniger aktiv auf den Faschismus hinarbeiten und dazu weitgehend außerhalb des Rechtsstaats stehen, weil der Rechtsstaat in erheblichem Maß pay-to-win ist.
Was soll denn “Im Gegensatz zu den anderen möchte ich ja nur eine kleine Gruppe Menschen politisch verfolgen und ihnen ihre Rechte nehmen” für eine Rechtfertigung sein?
Du kennst sicher das Overton-Fenster. Wenn du sagst, dass sich die Faschisten schon heute durchsetzen und man dementsprechend wie sie auch auf den Rechtsstaat pfeifen muss, dann ist das letztlich nichts anderes, als dass du ihrer Verschiebung des Overton-Fensters bzgl unserer staatlichen Prinzipien gefolgt bist.
Und wie in Diskussionen, wo sie so das Sagbare immer weiter verschieben, verschieben sie so die Akzeptanz, grundsätzliche Prinzipien unserer Gesellschaft immer weiter abzulehnen. Willst du dem wirklich folgen? Ich sehe halt wirklich nicht, wie am Ende dessen etwas gutes warten soll.
Und du mach dir gerne weiter vor, dass du im Gegensatz zu den Nazis ja für “eine noble Sache” auf die Grundrechte scheißt - da bist du weder der erste noch der einzige, der dem Irrglauben aufsitzt, dass seine Zwecke die grenzüberschreitenden Mittel heiligen.
Dass du auf die FDGO scheißt, stoppt keinen einzigen Faschisten. Sondern ist der Ausdruck deiner ureigenen Entscheidung, lieber wie sie von außerhalb diesen Staat zu bekämpfen, statt ihn von innen gegen sie zu verteidigen. Kannst du machen. Aber dann kämpfen wir nicht Seite an Seite gegen die Faschisten, sondern dann werde ich meinen Staat nicht nur gegen die Faschisten, sondern auch gegen dich verteidigen.
Ja. Weil ich es falsch finde, jemanden einzig und allein wegen einer Eigenschaft (hier: Geld) in ein Raster zu stopfen und anhand dessen eine Diskriminierung zu rechtfertigen. Du hast Angst vorm Faschismus, aber willst deine Gegner ihrer Rechte entledigen, sie einsperren oder wünschst ihnen gleich den Tod? Merkst du die Absurdität nicht selbst? Wo bist du denn dann besser?
Aber auch bei dir: deine Meinung sei dir unbenommen. Geh diesen Weg, wenn du tatsächlich der Meinung bist, dass es sich für dich lohnt, gemeinsam mit den Kräften von Rechts am Fundament des Staates zu rütteln - ich habe eine leise Ahnung, welche Kraft sich dabei durchsetzen wird, aber Erfahrungen muss ja jeder selber machen. Viel Glück.
Im Gegensatz zu Faschisten organisiere ich keine politischen Morde (es ist immer noch ein Unterschied ob man jemanden aktiv töten will oder sich nur freut, wenn jemand durch einem Unfall o.Ä. stirbt) und ich will ihn auch nicht ins Konzentrationslager stecken sondern höchstens in ein normales Gefängnis (was wie gesagt ohnehin unnötig wäre, nachdem man ihn enteignet hat). Außerdem wollen Faschisten nicht nur ein paar hundert Leuten ans Leder, sondern Millionen (also auf ein Deutschland-großes Land bezogen, weltweit wären die Zahlen größer).
Die Faschisten setzen sich jetzt schon durch, mMn ist unser aktuelles System nicht in der Lage, sich langfristig dagegen zu verteidigen, und zwar genau aus dem Grund, dass es extrem reiche Menschen gibt, die meist mehr oder weniger aktiv auf den Faschismus hinarbeiten und dazu weitgehend außerhalb des Rechtsstaats stehen, weil der Rechtsstaat in erheblichem Maß pay-to-win ist.
Was soll denn “Im Gegensatz zu den anderen möchte ich ja nur eine kleine Gruppe Menschen politisch verfolgen und ihnen ihre Rechte nehmen” für eine Rechtfertigung sein?
Du kennst sicher das Overton-Fenster. Wenn du sagst, dass sich die Faschisten schon heute durchsetzen und man dementsprechend wie sie auch auf den Rechtsstaat pfeifen muss, dann ist das letztlich nichts anderes, als dass du ihrer Verschiebung des Overton-Fensters bzgl unserer staatlichen Prinzipien gefolgt bist.
Und wie in Diskussionen, wo sie so das Sagbare immer weiter verschieben, verschieben sie so die Akzeptanz, grundsätzliche Prinzipien unserer Gesellschaft immer weiter abzulehnen. Willst du dem wirklich folgen? Ich sehe halt wirklich nicht, wie am Ende dessen etwas gutes warten soll.
Na dann belüg dich halt weiter, dass sich unsere “FDGO” langfristig gegen den Faschismus verteidigen kann.
Und du mach dir gerne weiter vor, dass du im Gegensatz zu den Nazis ja für “eine noble Sache” auf die Grundrechte scheißt - da bist du weder der erste noch der einzige, der dem Irrglauben aufsitzt, dass seine Zwecke die grenzüberschreitenden Mittel heiligen.
Dass du auf die FDGO scheißt, stoppt keinen einzigen Faschisten. Sondern ist der Ausdruck deiner ureigenen Entscheidung, lieber wie sie von außerhalb diesen Staat zu bekämpfen, statt ihn von innen gegen sie zu verteidigen. Kannst du machen. Aber dann kämpfen wir nicht Seite an Seite gegen die Faschisten, sondern dann werde ich meinen Staat nicht nur gegen die Faschisten, sondern auch gegen dich verteidigen.