Der Trailer für GTA 6 holt aus manchen Menschen das Schlimmste hervor. Was das mit der Hauptfigur Lucia zu tun hat und es mehr weibliche Rollen in Spielen br...
Joa, kann ich an sich zustimmen. Habe überhaupt kein Bedürfnis hier Advocatus Diaboli zu spielen, aber dachte mir auch kurz, dass vielleicht tatsächlich auch manche Person sich weniger daran stört, wenn ein männlicher Charakter schlecht geschrieben ist, weil viele echte Männer quasi auch “schlecht geschrieben” sind.
Also damit meine ich die eher wortkarge, gefühlstaube Persönlichkeit, die man(n) von den patriarchische Strukturen sehr stark aufgedrückt bekommt.
Aber joa, am Ende ist es ein Videospiel. Wenn alles realistisch wäre, wäre das maximal langweilig. Und man kann sich auch über wichtigere Dinge echauffieren als das Geschlecht eines Hauptcharakters.
Das Objektifizieren, also z.B. die öffentliche Bekanntmachung, dass man erfolgreich onaniert hat, um irgendwie einen digitalen Charakter zu erniedrigen, das ist wirklich nochmal auf einer ganz eigenen Ebene von psychischen Problemen.
Das kann in Spielen für den Haupt-Charakter aber manchmal auch Absicht sein, also in der Form dass der Charakter sich nicht äußert damit sich jeder Spieler damit identifizieren kann, z.B. Chell in Portal.
Hui, ja, hätte ich fast schon eher als keine Persönlichkeit bezeichnet.
Aber glaubst du, dass sich damit wirklich jede*r identifizieren kann?
Ich bin selbst tatsächlich eher Marke wortkarg+gefühlstaub, zusätzlich erschwert durch eine basslastige Stimme, die sich bei Hintergrundgeräuschen, z.B. in Menschenmengen, auf Parties und Co., wie ein Maulkorb anfühlt.
Also ich selbst kann mich tatsächlich sehr gut damit identifizieren, dass die ganze Welt um mich herum quasselt und mich vielleicht in Gespräche einbezieht, aber am Ende doch nicht auf eine Antwort wartet, bzw. ich teilweise eben in Situationen etwas sagen möchte, aber das einfach nicht kann.
Aber meine Interpretation war eher, dass das der siebte Zirkel der Hölle sein muss, für kommunikativere Menschen. Dass die dabei evtl. zum ersten Mal diese Maulkorb-Erfahrung machen und dann eben auch ständig eigentlich eine Antwort parat hätten, diese aber nicht geben können. Also vielleicht betrachten die es dann auch eher wie einen Film, aber so richtig immersiv ist es dann zumindest nicht…
Joa, kann ich an sich zustimmen. Habe überhaupt kein Bedürfnis hier Advocatus Diaboli zu spielen, aber dachte mir auch kurz, dass vielleicht tatsächlich auch manche Person sich weniger daran stört, wenn ein männlicher Charakter schlecht geschrieben ist, weil viele echte Männer quasi auch “schlecht geschrieben” sind.
Also damit meine ich die eher wortkarge, gefühlstaube Persönlichkeit, die man(n) von den patriarchische Strukturen sehr stark aufgedrückt bekommt.
Aber joa, am Ende ist es ein Videospiel. Wenn alles realistisch wäre, wäre das maximal langweilig. Und man kann sich auch über wichtigere Dinge echauffieren als das Geschlecht eines Hauptcharakters.
Das Objektifizieren, also z.B. die öffentliche Bekanntmachung, dass man erfolgreich onaniert hat, um irgendwie einen digitalen Charakter zu erniedrigen, das ist wirklich nochmal auf einer ganz eigenen Ebene von psychischen Problemen.
Das kann in Spielen für den Haupt-Charakter aber manchmal auch Absicht sein, also in der Form dass der Charakter sich nicht äußert damit sich jeder Spieler damit identifizieren kann, z.B. Chell in Portal.
Hui, ja, hätte ich fast schon eher als keine Persönlichkeit bezeichnet.
Aber glaubst du, dass sich damit wirklich jede*r identifizieren kann?
Ich bin selbst tatsächlich eher Marke wortkarg+gefühlstaub, zusätzlich erschwert durch eine basslastige Stimme, die sich bei Hintergrundgeräuschen, z.B. in Menschenmengen, auf Parties und Co., wie ein Maulkorb anfühlt.
Also ich selbst kann mich tatsächlich sehr gut damit identifizieren, dass die ganze Welt um mich herum quasselt und mich vielleicht in Gespräche einbezieht, aber am Ende doch nicht auf eine Antwort wartet, bzw. ich teilweise eben in Situationen etwas sagen möchte, aber das einfach nicht kann.
Aber meine Interpretation war eher, dass das der siebte Zirkel der Hölle sein muss, für kommunikativere Menschen. Dass die dabei evtl. zum ersten Mal diese Maulkorb-Erfahrung machen und dann eben auch ständig eigentlich eine Antwort parat hätten, diese aber nicht geben können. Also vielleicht betrachten die es dann auch eher wie einen Film, aber so richtig immersiv ist es dann zumindest nicht…