• SomeDude@feddit.de
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    44
    arrow-down
    1
    ·
    1 year ago

    Der olle Karl sollte nicht in einer Reihe stehen mit Stalin und Cze. Der Karl war stabil und chillig.

    • Tante Regenbogen@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      13
      ·
      1 year ago

      Auch wenn ich kein Fan Karls bin, er gehört definitiv nicht in einer Reihe mit Stalin und Che. Karl Marx war weitestgehend noch in Ordnung. Stalin, Che, Mao und Lenin nicht.

    • Guildo@feddit.de
      link
      fedilink
      Deutsch
      arrow-up
      2
      ·
      edit-2
      1 year ago

      Stalin hat den guten Marx noch vor Lenin gelesen und der gute Che hat sich als Stalin II. gesehen. Also es ist nicht so einfach, wie du dir das denkst. Der Karl hatte auch seine Macken, so hat er Lassalle aufs antisemitischste beschimpft. Die Beschimpfung kann ich nachvollziehen, das antisemitische eher weniger. Aber ey, es ist echt nicht so einfach.

      • Muetzenman@feddit.de
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        8
        ·
        1 year ago

        Die Kapitalismusanalyse ist halt stark. Der Rest weniger. Engels wird auch immer mehr bei Seite geschoben als er es verdient hat. Er hat Marxs Potential entdeckt, ihm andauernd Geld geliehen, die Vaterschaft übernommen nachdem Marxs Haushälterin geschwängert hat und er hat die Sozialstatistik begründet.

        • Guildo@feddit.de
          link
          fedilink
          Deutsch
          arrow-up
          1
          arrow-down
          1
          ·
          1 year ago

          Glaube du hast Marx nie gelesen, wenn du das sagst. Und ja, Engels war Marx’ Sugardaddy.

            • Guildo@feddit.de
              link
              fedilink
              Deutsch
              arrow-up
              4
              arrow-down
              1
              ·
              1 year ago

              Du musst mal u.a. die Kritiken von Marx an seinen zeitgenössischen Genossen lesen. Darunter die Kritik am Gothaer Programm. Er zerlegt das fein säuberlich. Danach halt noch das offensichtliche: Das kommunistische Manifest, seine Geschichtsausarbeitungen u.a. über die Pariser Communes und dann halt noch die neue rheinische Zeitung. Seine Briefe kann man vll. abziehen, weil die subjektiv sind und er darin nur pöbelt. Aber um ehrlich zu sein: Nö. Ich fühle ihn dafür zu sehr. Sein Zorn und Verachtung für die Zeitgenossen sind berechtigt gewesen.