Servus miteinander,
so als kleine Vorstellungsrunde frag ich mal in die Runde, welche Drucker bei euch so den lieben langen Tag Plastik schmelzen.
Ich hab im Februar 2020 als absoluter Neuling und von der Materie keinerlei Berührungspunkt gehabt, einen Prusa MINI+ gekauft. Läuft seitdem ohne Probleme, starten, Haus verlassen und Abends alles tiptop fertig. Bis auf ne handvoll Probleme mit dem Bowden-Extruder wenn das Fillament dort gerissen wird oder anderweitig verstopft nix bisher ausgefallen.
Und ab nächster Woche hoffentlich Besitzer von nem Prusa MK4 als Kit.
Und was besitzt ihr?
Obwohl in entsprechenden Coms von den “Profis” irgendwie immer geschrieben wird, dass man sich gerade als Anfänger einen hochpreisigen Drucker holen soll, habe ich mir dann letztes Jahr zu Weihnachten doch einen “günstigen” Elegoo Neptune 2s für ~ 140 € geholt, da ich eben wissen wollte, ob es überhaupt “Bock macht”.
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten läuft das Gerät auch eigentlich ganz gut.
Hauptproblematik die mich daran hindert dauernd zu drucken ist, dass sich das doch leicht in der Stromrechnung bemerkbar macht, und das es immer lange dauert. Ich bin ein scheiß ungeduldiger Mensch.
Da der Drucker nun leider für einige Projekte (Armbrust, Helm) zu klein ist, werde ich wahrscheinlich Ende des Jahres dann doch noch mal auf was größeres umsteigen.
Mit dem Strom muss man dann sehen … vielleicht bekomm ich meinen Arbeitgeber überredet, das Teil bei ihm hinzustellen … :D
Was muss man da so an Strom und Zeit investieren?
Als Maßstab vielleicht sowas im Bereich RPi-Gehäuse drucken.
Kommt halt immer darauf an, was man druckt, wie schnell man es druckt etc. pp.
Jetzt mal ein RPi Gehäuse wie dieses hier: https://www.thingiverse.com/thing:922740
würde mit meinem Kleinem ~ 4,5 Stunden dauern. Mit “Feintuninig” sicherlich noch weniger, aber da hab ich keinen Nerv zu.
Materialkosten lägen so bei ~ 1,20 €.
Stromkosten weiß ich jetzt nicht. Wäre jetzt keine Kilowattstunde.
Aber wenn man halt so ziemlich jeden Tag den ganzen Tag druckt, dann merkt man es halt schon wenn man sich monatlich die Zählerstände notiert.