Ich persönlich hatte mit dem generischen Maskulinum nie ein Problem und für mich ist die Trennung zwischen grammatischem Genus und biologischem/gesellschaftlichem Geschlecht auch kein Problem.
Ich habe aber inzwischen gemerkt, dass andere Menschen zu einem großen Teil ein anderes Sprachverständnis haben. Für viele ist das Maskulinum ein Hinweis auf männliches Geschlecht und die Sprache wird somit schon lange als geschlechtsbetont wahrgenommen, jedoch in sehr ungleichem Ausmaß zwischen den verschiedenen Geschlechtern.
In den meisten Fällen, spielt es aber erstmal überhaupt keine Rolle, z.
B. welches Gechlecht die Person am Brotstand hat. Warum sollten wir dann alle möglichen Geschlechtsformen erwähnen? Da ist es viel einfacher und neutraler, einfach von „einem Bäcky“ (Neutrum) zu reden.
Aber warum redest du von einem Bäcky und nicht von einer Bäcky? Wäre hier der richtige Weg, wieder einen Slash einzufügen, oder besser komplett auf den Artikel zu verzichten? Ich wäre ja für letztere Variante, die macht das Ganze auch einen Schritt simpler für Lesy und Verfassy.
Weil es “das Bäcky” ist, und der unbestimmte Artikel beim Neutrum “ein” ist. Artikel weglassen ist nicht so einfach möglich, weil der Artikel nicht nur den Genus transportiert. Es macht z.B. einen Unterschied ob ich sage: “Mein Bäcky hat schon zu, lass uns zu Deinem gehen.” oder “Dein Bäcky hat schon zu, lass uns zu meinem gehen.”.
Die Ähnlichkeit zwischen Maskulinum und Neutrum ist wohl bei indogermanischen Sprachen geschichtlich bedingt und typisch. Genauso wie die Übereinstimmung von Nominativ und Akkusativ im Neutrum oder Überschneidungen zwischen dem Femininum und den Pluralformen der anderen Genera. Das übliche generische Maskulinum hängt auch damit zusammen. Ist alles ein Hasenloch.
Ich persönlich hatte mit dem generischen Maskulinum nie ein Problem und für mich ist die Trennung zwischen grammatischem Genus und biologischem/gesellschaftlichem Geschlecht auch kein Problem.
Ich habe aber inzwischen gemerkt, dass andere Menschen zu einem großen Teil ein anderes Sprachverständnis haben. Für viele ist das Maskulinum ein Hinweis auf männliches Geschlecht und die Sprache wird somit schon lange als geschlechtsbetont wahrgenommen, jedoch in sehr ungleichem Ausmaß zwischen den verschiedenen Geschlechtern.
In den meisten Fällen, spielt es aber erstmal überhaupt keine Rolle, z. B. welches Gechlecht die Person am Brotstand hat. Warum sollten wir dann alle möglichen Geschlechtsformen erwähnen? Da ist es viel einfacher und neutraler, einfach von „einem Bäcky“ (Neutrum) zu reden.
Aber warum redest du von einem Bäcky und nicht von einer Bäcky? Wäre hier der richtige Weg, wieder einen Slash einzufügen, oder besser komplett auf den Artikel zu verzichten? Ich wäre ja für letztere Variante, die macht das Ganze auch einen Schritt simpler für Lesy und Verfassy.
Weil es “das Bäcky” ist, und der unbestimmte Artikel beim Neutrum “ein” ist. Artikel weglassen ist nicht so einfach möglich, weil der Artikel nicht nur den Genus transportiert. Es macht z.B. einen Unterschied ob ich sage: “Mein Bäcky hat schon zu, lass uns zu Deinem gehen.” oder “Dein Bäcky hat schon zu, lass uns zu meinem gehen.”.
Ups, ungünstiges Beispiel. Mir ist gar nicht aufgefallen, dass „einem“ sowohl Maskulinum als auch Neutrum sein kann.
Die Ähnlichkeit zwischen Maskulinum und Neutrum ist wohl bei indogermanischen Sprachen geschichtlich bedingt und typisch. Genauso wie die Übereinstimmung von Nominativ und Akkusativ im Neutrum oder Überschneidungen zwischen dem Femininum und den Pluralformen der anderen Genera. Das übliche generische Maskulinum hängt auch damit zusammen. Ist alles ein Hasenloch.
Oder Frau Bäcker