• Guildo@feddit.de
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    1 year ago

    Fühle, ich suche grad Jobs und bei mir vor Ort gibts nichts. Ich muss dafür umziehen und bei jedem Bewerbungsgespräch fragen die mich wie ich das machen will. Ich hab höchstens 3 Monate Zeit - mit Glück… Meistens wollen die, dass man sofort anfängt. Aber in 3 Monaten findet man keine Wohnungen zu den passenden Konditionen. Ich kriege also Absagen, weil ich nicht fristgerecht da anfangen kann. Und zu sagen, dass ich erstmal aufm Campingplatz pennen werde ist auch keine Option. Das heißt ich bleib einfach arbeitslos :)

      • Guildo@feddit.de
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        1 year ago

        🤣 bisher kam nur Verachtung dafür, ist ja nicht so als würde ich das nicht erwähnen. Aber gut, dann weiß ich auch nach dem Gespräch, dass ich da nicht arbeiten will. Die Leute verlangen einfach zuviel und im Zweifel gibt es immer noch Leute, die höher qualifiziert sind und für weniger arbeiten.

    • CosmoNova@lemmy.world
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      1 year ago

      bei jedem Bewerbungsgespräch fragen die mich wie ich das machen will

      Echt? Wurde das noch nie gefragt, obwohl ich in den meisten Fällen hätte umziehen müssen. War denen immer völlig egal.

      • Guildo@feddit.de
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        1 year ago

        Ja, hatte vll. auch einfach Pech. Aber bisher lief das alles in 3 Monaten ab, wobei dann nach 3 Monaten erst die Zusage kommt und am nächsten Tag soll man dann am besten schon anfangen. Frag mich nicht 🤷‍♂️ Und wenn man so 300km weit wohnt, fragen die dann schon mal nach, wie das klappen soll.

  • Totendax@feddit.de
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    1 year ago

    True thing.

    Löhne sind hoch und mieten noch höher.

    In Städten wie Berlin kannste halt viel verdienen gibst aber auch das vielfache für die Lebenshaltung aus

    • Guildo@feddit.de
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      1 year ago

      Kommt drauf an, trotz hohen akademischen Grad, krieg ich auch nur einen Hungerlohn. Und dafür sind dann die Mieten nicht mehr bezahlbar :)

      • GodIsNull@feddit.de
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        1 year ago

        Was hast du studiert? Akademischer Grad ist in der Wirtschaft nur nützlich, wenn er auch gefragt ist.

        • Guildo@feddit.de
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          1 year ago

          Ist vollkommen egal, was ich studiert habe. Tut auch nichts zur Sache. Ist halt so und ich bin da auch nicht alleine.

          • dust_accelerator@discuss.tchncs.de
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            1 year ago

            Ist vollkommen egal, was ich studiert habe.

            Naja, das macht eben in der Situation genau den Unterschied. Musst ja nicht preisgeben, aber es gibt akademische Grade, die einem 100k aufwärts einbringen. Selten, aber das gibt es - daher kann man das super schlecht pauschalisieren. Kenne Leute die mit akademischen Grad arbeitslos sind. Das ist ein Stück weit freiwillig, also müssten die das zwar nicht, aber trotzdem zeigt es auch, dass da die Nachfrage deutlich schwankt.

            Geht aber auch in erster Linie um das Skillset, der Titel ist meist nur beim Einstieg wichtig und danach eher ein nice to have

            • Guildo@feddit.de
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              1 year ago

              Ne, macht keinen Unterschied. Soll ich mal eben fix ändern, was ich studiert habe? Willst du mir erklären, dass ich einen Fehler in meiner Lebensplanung gemacht habe? Lass es lieber, so dumme Ratschläge brauche ich nicht und das hilft mir auch kein bisschen. Wenn du konstruktiv und hilfsbereit sein willst, gerne - aber nicht so. Danke.

              • BlueBockser@programming.dev
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                1 year ago

                Warum fühlst du dich direkt so angegriffen? Doch, was man studiert hat macht absolut einen Unterschied. Gehälter unterliegen nunmal den Mächten von Angebot und Nachfrage, da kommt es mehr auf die Branche und weniger auf die Höhe des Abschlusses an. Dass man mit einem akademischen Abschluss einen Hungerlohn kriegen kann ist genauso wenig verwunderlich wie dass man 100k und aufwärts verdienen kann.

                Was man daraus ableitet, ist eine gänzlich andere Frage.

              • dust_accelerator@discuss.tchncs.de
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                1 year ago

                Nichts davon habe ich gesagt und auch nicht gemeint. Mehr im Sinne von, deine Voraussetzungen sind bestimmt gut genug um mit dem richtigen Plan und optimieren der persönlichen skills viel erreichen zu können.

                Aber mit so einer Einstellung wird es wahrscheinlich schwierig - viel Glück trotzdem!

                • Guildo@feddit.de
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                  1 year ago

                  Motivierend, nicht… ich hab den Mist halt schon tausendmal gehört und optimiert hab ich auch schon, sogar nochmal einen höheren Abschluss gemacht. Was hat es gebracht? Nichts. Ich krieg immer noch denselben Mist zu hören. Unterqualifiziert hier, unterqualifiziert da… Es nervt. Und da ist man halt irgendwann gereizt. Wie das auf dem Jobmarkt läuft, muss mir niemand mehr sagen.

          • Vince@feddit.de
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            1 year ago

            Wieso sollte das egal sein? Studiengänge in den Bereichen Informatik, Mathe oder Ingenieurswesen sind auf dem Arbeitsmarkt natürlich beliebter als welche in Kunst oder Musik.